News Titel

Rund ums gesunde Wohnen sind die Begrifflichkeiten nicht immer ganz klar auseinanderzuhalten. Was bedeutet also was?

Nachhaltig: Der Begriff Nachhaltigkeit kommt ursprünglich aus der Forstwirtschaft und bedeutete anfangs, dass nicht mehr Bäume geschlagen als wieder aufgeforstet werden können. Heute gilt, dass eine nachhaltige Handlung weder der Natur noch künftigen Generationen Schaden zufügen darf.

Ökologisch: Im Mittelpunkt stehen die Schonung der Ressourcen durch nachwachsende Baustoffe, kurze Transportwege und die Wiederverwendbarkeit der Baumaterialien. Ökologische Baustoffe enthalten weniger Chemikalien als konventionelle. Ökologisch ist jedoch nicht gleich wohngesund.

Wohngesund: Wohngesundes Bauen reduziert Einflüsse, die krank machen oder der Gesundheit abträglich sind. Wichtigste Maßnahmen: Das Ausschließen von biologischen und physikalischen Belastungen (Schimmel, Schall, Elektrosmog etc.) sowie Einsatz von emissionsfreien Baumaterialien. Ein wohngesundes Raumklima ist individuell: Manche z.B. ertragen die Ausdünstung eines Naturmaterials wie Holz im Innenbereich nicht, einen emissionsfreien Kunststoff dagegen schon.

Viele Menschen mit gebäudebedingten Beschwerden suchen während Jahren oder gar Jahrzehnten nach Wohnräumen, in denen die Beschwerden abklingen. Ein Glück, dass inzwischen einige wohngesunde Leuchtturmprojekte entstanden sind. Sie bieten dank rekordtiefer Schadstoffwerte auch Allergikern ein Zuhause, die keine flüchtigen organischen Stoffe (VOCs) ertragen, wie sie aus Span- und Sperrholzplatten, Farben, Lacken und Leimen ausdünsten. Was ist in diesen Häusern anders? Auffallend ist, dass in den meisten unbehandelte Naturmaterialien verbaut werden. Zum Beispiel Eiche für Fenster, Böden und Türen. Eiche ist so hart, dass es keine Holzschutzmittel benötigt. Auch die Innenwände sind meist mit unbehandelten Naturmaterialien verkleidet. Beispielweise mit Öko-Gipsfaserplatten und ökologisch gebrannten Hohllochziegeln. Gedämmt wird fast nie mit Kunststoff (z.B. Styropor), sondern mit Öko-Holzfasern, Schilfrohr-Lehmplatten und Bioschafwolle. Sowohl Schafwolle als auch Lehm können Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben, sie regulieren also das Raumklima. Außerdem binden beide Naturstoffe Schadsubstanzen. Hochwertiger Lehm wird deshalb immer häufiger auch für den Innenputz in modernen, wohngesunden Häusern eingesetzt.

Quelle: Magazin Gesundheits Nachrichten www.gesundheits-nachrichten.ch 

  • Lehm kann Feuchtigkeit aufnehmen.
  • Lopas setzt keine chemischen Zusatzstoffe oder Verbundstoffe ein.
  • Die Lehmbeschichtung der Wände und Decken bildet  eine unbrennbare feuerfeste Hülle.
  • Bei den Lopas- Decken und Wandbauteilen ist eine Lehmputzschicht Standard.
Datenschutz Einstellungen
Wenn Sie unsere Website besuchen, kann sie über Ihren Browser Informationen von bestimmten Diensten speichern, normalerweise in Form von Cookies. Hier können Sie Ihre Datenschutzeinstellungen ändern. Bitte beachten Sie, dass das Blockieren einiger Arten von Cookies Ihre Erfahrung auf unserer Website und die von uns angebotenen Dienste beeinträchtigen kann.